DUCON Security
Explosionsschutz

Höchste Sprengschutzwirkung dank duktilen Bauteilverhaltens

DUCON-Beton erfüllt schon heute höchste Sicherheitsanforderungen im Bereich Explosionsschutz bei nur sehr geringen Bauteilstärken. Im Vergleich zu klassischem Stahlbeton kann die erforderliche Bauteilstärke, je nach Anordnung, in der Regel auf die Hälfte oder sogar ein Drittel reduziert werden. Grund für die hohe Schutzwirkung ist das duktile Materialverhalten von DUCON. Während bei Stahlbeton Durchschläge mit gefährlichem Trümmerwurf entstehen, weist DUCON nach der Ansprengung lediglich eine Beule auf und bietet weiterhin eine Hohe Schutzwirkung gegen weitere Explosionen oder Durchbruchversuche.

Bei feststehenden Bedrohungsszenarien sind wir in der Lage, bereits ohne aufwändige und kostenintensive Simulationen eine Vordimensionierung zur Ermittlung der erforderlichen Bauteildicke durchzuführen. Grundlage dafür sind zahlreiche Versuche mit Kontakt-, Nahfeld- und Fernfeldexplosionen, die bereits Durchgeführt wurden. Dies bietet eine einfache Möglichkeit, in frühen Planungsphasen die Schutzbauteile aus DUCON zu dimensionieren.

Grundsätzlich gibt es drei Aufbau-Varianten, um DUCON als Explosionsschutz einzusetzen:

  • Als alleiniges Schutzbauteil: Hierbei nimmt DUCON die gesamte Explosionslast auf. Beispiele hierfür sind freistehende Schutzwände oder vorgesetzte Fertigteilfassaden, die die Druckwelle absorbieren und die Last über die Unterkonstruktion in die Geschossdecken unter Aktivierung der Scheibenwirkung einleiten, ohne dass die Rohbauwand belastet wird.
  • Auf der lastzugewandten Seite: Der Aufbau eignet sich vor allem bei Kontaktdetonationen. Das DUCON-Schutzelement wird mit direktem Kontakt zum Rohbau auf der Seite montiert, auf der eine Ansprengung zu erwarten ist. Im Falle einer Explosion verteilt das duktile Bauteil die Last und schützt die dahinter befindliche Rohbauwand vor der hohen punktuellen Belastung.
  • Auf der lastabgewandten Seite: Befindet sich DUCON auf der Rückseite des Rohbaus, so fungiert das Schutzelement als Fangnetz. Im Falle einer Explosion wird die davor befindliche Stahlbeton-Wand nicht zerstört, sondern lediglich gegen die duktile DUCON-Platte gedrückt. Der Aufbau verhindert zum einen Trümmerwurf und schützt damit Personen hinter der Wand und erhält gleichzeitig die Integrität der Wand und schützt so vor einem Einsturz.

Die DUCON-Technologie kommt zum Explosionsschutz maßgeblich in Wänden und Mauern von Neubau und Bestand zum Einsatz. Mit dem Baustoff wurden bereits mehrere gefährdete Infrastrukturen wie öffentliche Einrichtungen, Botschaften, Rechenzentren oder Kraftwerke erfolgreich geschützt.

Projektbeispiele:

Trenner pfeil

Weitere Anwendungsbeispiele für DUCON Security

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