Hochbelastbare Fußbodenbeläge für industrielle Anforderungen.
Industrieböden in modernen industriellen Produktionsanlagen sind einer ganzen Reihe von teils extremen Belastungen ausgesetzt. Schwere Maschinen, Schwingungen aufgrund von Vibrationen, Fahrzeuge mit hohen punktuellen Lasten, chemische Flüssigkeiten, Wärme, Hitze, Kälte und die strengen Kriterien bei der Dichtigkeit: All diese Beispiele machen mehr als deutlich, wie hoch das Anforderungsprofil an Industrieböden heutzutage ist. Die Frage, die sich dabei stellt: Welcher Bodenbelag ist für welchen Einsatzzweck am besten geeignet?
Was ist ein Industrieboden?
Ein Industrieboden ist ein Boden, der in Fabrikhallen, aber auch in Lagerhäusern, Montagehallen und Fertigungshallen als Bodenbelag höchsten Belastungen standhalten soll. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an Haltbarkeit und Sicherheit kann hier kein normaler Boden verlegt werden. Industrieböden sind deshalb sehr robuste Fußbodenbeläge, die eine hohe Widerstandsfähigkeit bieten und einen langen Zeitraum nahezu verschleißfrei funktionieren. Industriefußböden sind absolut fugenlos sowie schlag-, kratz- und stoßfest. Diese Eigenschaften machen Industrieböden zur idealen Lösung für alle Räume und Anwendungen, bei denen besonders extreme Anforderungen an den Untergrund gestellt werden.
Wo werden Industrieböden benötigt?
Für Industrieböden gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und Orte. Benötigt werden sie in nahezu allen Branchen. Im Lebensmittelbereich kommen sie genauso zum Einsatz wie in der Schwerindustrie, im verarbeitenden Gewerbe, in der Fertigung und natürlich in der chemischen Industrie. Je nach Einsatzzweck müssen Industrieböden dabei die unterschiedlichsten Richtlinien im Bezug auf ihre Tragfähigkeit, Belastbarkeit und Dichtigkeit erfüllen.
Einsatzbereiche für Industrieböden:
- Produktion
- Chemische Industrie
- Baumärkte
- Druckereien
- Montage
- Flugplatzhallen
- Messehallen
- Werkstätten
- Tiefgaragen
- Verpackungsbetriebe
- Möbelhäuser
- Lagerflächen
- Supermärkte
- Kliniken
- Autohäuser
- Labore
Welche konkreten Anforderungen müssen Industrieböden erfüllen?
Aufgrund der unterschiedlichen Einsatzgebiete ergeben sich für Industrieböden eine Vielzahl von technischen Anforderungen, die die Böden erfüllen müssen. So müssen Industrieböden zur Vermeidung von Unfällen eine hohe Rutschfestigkeit aufweisen und plan ohne Höhenversätze an Fugen liegen. Sie müssen zudem besonders verschleißfest sein, chemischen Verunreinigungen widerstehen, elektrisch ableitfähig sein, eine Wärmedämmung zum Erdreich ermöglichen und in Nassbereichen eine einwandfreie Entwässerung ermöglichen. Aus ökonomischer Betrachtung sollten sie zudem lange ohne Funktionsverlust halten, nur geringe Unterhaltskosten verursachen, im laufenden Betrieb tauschbar sowie leicht zu reinigen und zu pflegen sein.
Welchen Belastungen sind Industrieböden ausgesetzt?
Führt man sich die Arbeitsabläufe in Industrie und Schwerindustrie vor Augen, wird schnell klar: Mit Industrieböden wird nicht eben gerade zimperlich umgegangen. Ob das Befahren mit Gabelstaplern und schweren LKWs oder extreme Punktbelastungen durch das Lagern von Platten und Schüttgütern: Die Belastungen eines Industriebodens sind mit denen normaler Böden nicht zu vergleichen und deshalb immer wieder eine Herausforderung für Ingenieure und Material.
Wofür müssen Industrieböden ausgelegt sein?
- Dauerhafter Gabelstapler- und LKW-Verkehr
- Hohe Lagerlasten mit Punktbelastungen durch Regale und Paletten sowie mit Flächenbelastungen durch Schüttgüter
- Belastungen durch das Aufstellen von Maschinen
- Vibrationsbelastungen durch den Maschinenbetrieb
- Mechanische Beanspruchungen
- Chemische Beanspruchungen
- Hitze und Frost
- Hohe Temperaturschwankungen
- Wasserdruck von unten oder oben
Aus welchen Materialien können Industrieböden bestehen?
Industrieboden ist nicht gleich Industrieboden. Dieser Satz hat nicht nur hinsichtlich der individuellen Anforderungen seine Richtigkeit, sondern auch wenn es um das verwendete Material geht. In der Regel besteht ein Industrieboden aus einem Unterbau bzw. dem jeweiligen Untergrund und einem Oberbau. Letzterer besteht in geschlossenen Hallen aus einer sogenannten Tragschicht, einer Trenn- bzw. Gleitschicht, einer Betondecke sowie einer Oberflächenbeschichtung. Im Freien wird bei F2- und F3-Untergründen zusätzlich zwischen Unterbau und Tragschicht eine isolierende Frostschutzschicht aufgebracht.
Für die Oberflächenbeschichtung können – je nach Einsatzzweck – eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien verwendet werden. Zu den gängigsten zählen dabei Beton, Estrich, Epoxidharz, Vinyl, PVC, Gummi, Holz, Fliesen, Metall und Terrazzo.
Warum ist DUCON Beton das ideale Material für eine Vielzahl von Industrieböden?
DUCON Beton ist immer dort der ideale Belag, wo es um die Sanierung, die Instandsetzung oder die Verstärkung von Bodenflächen geht. Üblicherweise muss bei einer Bodenflächen-Sanierung zunächst der alte Boden aufwändig entfernt werden. Die Folge: Staub, Dreck und Lärm bei laufender Produktion bis hin zu Stillstandszeiten mit Produktionsausfällen und hohen Kosten. Alle diese Probleme hebelt DUCON mit seiner patentierten Overlay-Technologie aus. Damit ist DUCON Overlay die perfekte Alternative zum Abriss alter Industrieböden.
DUCON Overlay kann ganz einfach direkt auf den alten zu sanierenden Bodenbelag als ultradünner Aufbau aufgebracht werden. Beim Einbau wird zunächst eine mattenartige Stahl-Bewehrung in Kombination mit einer Korrosionsschutzlage aus Edelstahl verlegt. Im Bereich von Fugen im Bestandsboden kommt zudem eine weitere Bewehrung zum Einsatz, die ungewollte Risse in der DUCON Fläche zuverlässig verhindert. Je nach spezifischer Anforderung kann die Stahl-Bewehrung zusätzlich auch noch verdübelt werden. Anschließend wird die Bewehrung mit selbstverdichtendem, hochfestem Mörtel ausgegossen. Das Ergebnis ist eine nur 30 bis 60 mm starke fugenlose Bodenfläche, die bereits nach wenigen Tagen voll belastbar ist und zahlreiche Vorteile in sich vereint.
Vorteile von DUCON Overlay:
- Hohe Tragfähigkeit
- Hohe Abriebfestigkeit
- Hohe Ableitfähigkeit
- Hohe Dauerhaftigkeit
- Hohe Energieabsorption
- Problemloser Einbau während des laufenden Betriebs
Ein weiterer Vorteil eines Industriefußbodens aus DUCON Overlay: Schon bei einer Stärke von nur 55 Millimetern statt der üblichen 200 erfüllt er alle Dichtheitsanforderungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG).
Wo kann DUCON Overlay überall eingesetzt werden?
DUCON Overlay bietet sich immer dann an, wenn im Innenbereich oder Außenbereich gleichzeitig höchste Effizienz und Dauerhaltbarkeit gefragt sind. Beispielsweise als Industrieboden für fugenlose Flächen bis zu mehreren 1.000 qm, auf Stahl-Beton oder Asphalt, horizontal wie vertikal, als statische Deckenverstärkung, als WHG-Bodendichtschicht sowie zur Ertüchtigung hochbelasteter Industrieflächen.
Sprechen Sie uns gerne an!
Sollten Sie weitere Fragen rund um das Thema Industrieböden oder zur DUCON Overlay-Technologie haben, beantworten wir Ihnen diese gerne telefonisch oder per E-Mail.
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