Glossar: Deckenverstärkung
Deckenverstärkungen mit der DUCON-Technologie

Höhere Traglasten bei extrem dünnen Aufbetonschichten!

Soll im Bestand gebaut werden, ist meistens eine Verstärkung der Bestandsdecke nötig. Ziel ist es dabei, die Tragfähigkeit der bestehenden konstruktiven Strukturen zu erhöhen, um sie an die neuen Bauvorgaben oder die neue Nutzung anzupassen. Neben dem Abriss der Decke und einem kompletten Neuaufbau existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Verstärkung von Decken im Bestand.

Wozu dienen Deckenverstärkungen?

Vor allem bei der Umnutzung von Gebäuden kann es vorkommen, dass die bestehenden Betondecken nicht für die Lasten der neuen Nutzung ausgelegt sind. Um die Tragfähigkeit anzupassen, gibt es dann zwei Möglichkeiten. Variante 1: Der Abriss und komplette Neubau der Decke mit einer an die neue Nutzung angepassten Tragfähigkeit. Variante 2: Das Verstärken der bestehenden Betondecke.

Da Abriss und Neubau nicht nur besonders preisintensiv sind, sondern auch deutlich mehr Zeit benötigen als eine Verstärkung der Decke, kommen heute meist die wesentlich praktikableren Deckenverstärkungen zum Einsatz.

Welche Möglichkeiten einer Deckenverstärkung gibt es?

Sind Bauwerksdecken in die Jahre gekommen und müssen aufgrund von Schäden oder einer Erhöhung der Traglasten neu aufgebaut werden, bietet sich eine Deckenverstärkung als relativ schnell zu realisierende Maßnahme an. Zur nachträglichen Verstärkung von Betondecken stehen unterschiedliche Verfahren zur Auswahl:

  • Verstärken mit Aufbeton
  • Verstärken mit eingeschlitzter oder aufgeklebter Zulagebewehrung auf der Deckenunterseite, z.B. Kohlefaserbänder
  • Verstärken durch von unten stützende Stahlunterzüge
  • Verstärken mit Zulagebewehrung in Spritzbeton mittels metallischer oder nicht-metallischer Bewehrung
  • Verstärken durch bauliche Unterstützung der Decken, z.B. durch neue Wände oder eine zusätzliche Verstärkung vorhandener Stützen


Warum eignet sich die DUCON-Technologie ideal für Deckenverstärkungen?

Die DUCON-Technologie eignet sich grundsätzlich immer dort sehr gut, wo Deckenflächen saniert, instandgesetzt oder verstärkt werden sollen. Der Vorteil des DUCON-Verfahrens: Im Gegensatz zum Abriss und Neubau der Decke entfällt hier das aufwändige Entfernen der Bestandsdecke und damit die Belastungen durch Staub, Lärm und Dreck, sowie der Ausfall des unteren Geschosses. Darüber hinaus entfällt die Entsorgung einer abgebrochenen Bestandsdecke.

Zur Deckenverstärkung wird DUCON als mikrobewehrter Hochleistungsbeton einfach als ultradünne zusätzliche Aufbetonschicht von lediglich 30-60 mm auf die Bestandsdecke aufgebracht (je nach statischem Erfordernis). Sollte im Bestand ein Verbundestrich vorliegen, kann dieser problemlos entfernt werden, und eine Ertüchtigung ohne nennenswerte Erhöhung des Eigengewichts und ohne Veränderung der Aufbauten und Türhöhen der vorhandenen Konstruktion im Rahmen erfolgen.

Durch die einzigartige DUCON-Technologie zur Verstärkung von Bestandsdecken können die Traglasten um ein Vielfaches erhöht werden. Und das zu spürbar geringeren Kosten sowie kürzeren nutzungsbedingten Ausfallzeiten als beim Abriss und Neubau der Decke.

Sprechen Sie uns gerne an!

Sollten Sie weitere Fragen rund um das Thema Deckenverstärkungen oder zur DUCON-Technologie haben, beantworten wir Ihnen diese gerne telefonisch oder per E-Mail.

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