DUCON Overlay
Deckenverstärkungen

Erhöhen sich die statischen Anforderungen an eine Decke oder verliert diese aufgrund ihres Alters an Tragfähigkeit, so muss sie saniert werden. DUCON bietet eine Alternative zum Abriss der Bestandsdecke an, der den Zeitaufwand und den Produktionsausfall erheblich senkt.

Statt den Bestand abzureißen und eine neue Decke zu bauen, kann nachträglich die Tragfähigkeit gesteigert werden, indem eine DUCON-Schicht in vollem Verbund aufgebracht wird. Das bietet mehrere Vorteile: Zum einen verkürzt sich die Dauer der Sanierungsmaßnahme, zum anderen kann auf dem unter der Decke befindlichen Stockwerk die Produktion ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Ein Abriss und Neubau würde dies unmöglich machen.

Bereits eine Schichtdicke von 30 bis 60 mm reicht oft aus, um die Tragfähigkeit maßgeblich zu steigern. Größere Schichtdicken zur weiteren Steigerung sind selbstverständlich möglich. Die Verbundwirkung wird durch die Verschraubung der Bewehrung mit der Bestandsdecke erreicht und hat zur Folge, dass Bestand und die DUCON-Schicht gemeinsam statisch angesetzt werden können. Oftmals kann jedoch schon bei geringer Schichtdicke die gesamte Last durch DUCON getragen werden. Das kann zum statischen Nachweis unter Umständen notwendig sein, wenn zum Aufbau des Bestands Informationen fehlen (Bewehrungsgrad etc.) oder wegen des Alters Zweifel an der Tragfähigkeit bestehen.

Auf diese Weise konnte DUCON z.B. bei der BASF, der Volkswagen AG und beim Frankfurter Hauptbahnhof Decken verstärkt werden, um den größer werdenden Lasten in der Produktion gerecht zu werden. Auch hier macht sich die hohe Frühfestigkeit des DUCON-Mörtels bemerkbar und die sanierten Decken waren bereits nach wenigen Tagen wieder voll nutzbar.